Lukas Schmidt
2009-05-12 21:13:20 UTC
Moin!
Als alter Windowsfreund wollte ich mal was Positives über selbiges
schreiben.
Heute habe ich mein Mainboard gewechselt - von einem AGP-Board zu einem
PCIe-Board, inklusive Chipsatzwechsel (ach!), sogar anderer
Chipsatzhersteller.
Nun wird vielleicht mancher annehmen, dass ich dafür selbstverstündlich
Windows (XP natürlich) neu installieren muss (bootet in einen Bluescreen
hinein, oder bootet nicht mal an).
Mit dem Nebenhinweis, dass ich meine Pestflatten an einem
PCI-steckkartentechnischen SATA-Controller hängen lasse, wird vielleicht
manchem klar, was passiert ist:
keine Neuinstallation notwendig! Windows startete ganz normal (naja,
jedenfalls startete es; die Bildschirmauflösung war nun 640*480px^2: die
Grafikkarte musste ich ja wechseln, da die Schnittstelle mit dem Board
gewechselt wurde). Nachdem nun alle Treiber für Board, Grafikkarte, die
ganzen USB-Geräte und PCI-Karten von Windows [neu]installiert worden sind,
läuft das System anscheinend stabil. Nach einer guten Stunde Arbeit. Damit
hätte ich nicht gerechnet.
Fazit: für das nicht-Booten von Windows ist weder Grafikkarte noch Chipsatz
verantwortlich, sondern anscheinend der Pestflattenkontrollierer. Insofern
bin ich heilfroh, den Kontrollierer auf PCI-Karte zu haben und (ein paar
Jahre noch) auf andere Mainboards mitnehmen zu können.
Das wollte ich nur mal loswerden, weil ich mich schon auf den Wurst Käse
vorbereitet hatte (Backup gemacht [nicht in die gute Stunde mit
eingerechnet] und Schokolade, Bier und Eistee en masse vorrätig), sprich
eine Neuinstallation mit anschließender Datenrettung und dem dazugehörenden
Gefluche.
Ist es nicht schön, wie viel Freude einem ein paar (ganz viele)
Transistoren, die man auf kleinstem Raum zusammenpfercht und mit
Kondensatoren und Widerständen ärgert, machen können?
Lukas
Als alter Windowsfreund wollte ich mal was Positives über selbiges
schreiben.
Heute habe ich mein Mainboard gewechselt - von einem AGP-Board zu einem
PCIe-Board, inklusive Chipsatzwechsel (ach!), sogar anderer
Chipsatzhersteller.
Nun wird vielleicht mancher annehmen, dass ich dafür selbstverstündlich
Windows (XP natürlich) neu installieren muss (bootet in einen Bluescreen
hinein, oder bootet nicht mal an).
Mit dem Nebenhinweis, dass ich meine Pestflatten an einem
PCI-steckkartentechnischen SATA-Controller hängen lasse, wird vielleicht
manchem klar, was passiert ist:
keine Neuinstallation notwendig! Windows startete ganz normal (naja,
jedenfalls startete es; die Bildschirmauflösung war nun 640*480px^2: die
Grafikkarte musste ich ja wechseln, da die Schnittstelle mit dem Board
gewechselt wurde). Nachdem nun alle Treiber für Board, Grafikkarte, die
ganzen USB-Geräte und PCI-Karten von Windows [neu]installiert worden sind,
läuft das System anscheinend stabil. Nach einer guten Stunde Arbeit. Damit
hätte ich nicht gerechnet.
Fazit: für das nicht-Booten von Windows ist weder Grafikkarte noch Chipsatz
verantwortlich, sondern anscheinend der Pestflattenkontrollierer. Insofern
bin ich heilfroh, den Kontrollierer auf PCI-Karte zu haben und (ein paar
Jahre noch) auf andere Mainboards mitnehmen zu können.
Das wollte ich nur mal loswerden, weil ich mich schon auf den Wurst Käse
vorbereitet hatte (Backup gemacht [nicht in die gute Stunde mit
eingerechnet] und Schokolade, Bier und Eistee en masse vorrätig), sprich
eine Neuinstallation mit anschließender Datenrettung und dem dazugehörenden
Gefluche.
Ist es nicht schön, wie viel Freude einem ein paar (ganz viele)
Transistoren, die man auf kleinstem Raum zusammenpfercht und mit
Kondensatoren und Widerständen ärgert, machen können?
Lukas